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1. Die ideale Küchenbeleuchtung: Grund-, Sekundär- und Akzentbeleuchtung
Wie jeden Raum gilt es auch die Küche zunächst mit der richtigen Allgemeinbeleuchtung auszustatten. Diese Grundbeleuchtung zeichnet sich durch eine gleichmäßige Lichtverteilung im Raum bzw. diffuses Licht aus und kann mit unterschiedlichen Küchenlampen erzielt werden: Sowohl LED-Panels als auch Einbaustrahler eignen sich wunderbar, um für eine ebenmäßige Ausleuchtung im Raum zu sorgen. Aber auch ein LED-Schienensystem wie URail oder NanoRail kann - mit den richtigen Spots & Lampen ausgestattet - als Küchenbeleuchtung fungieren.
Als Faustregel gilt: In der Küche solltest du einen Wert von 300 Lumen je Quadratmeter anpeilen. Für einen 15 Quadratmeter großen Raum braucht es entsprechend eine Helligkeit von 4.500 Lumen, die auf unterschiedliche Lichtquellen verteilt werden.
Für ein rundes Beleuchtungskonzept in der Küche reicht eine Allgemeinbeleuchtung alleine allerdings nicht aus: Einzelne Zonen wie der Essbereich und die Arbeitsflächen der Küchentheke erfordern weitere Beleuchtung. Mit der sogenannten Sekundärbeleuchtung rückst du einzelne Raumelemente in den Vordergrund. Gerade für den Esstisch bieten sich hier Pendelleuchten mit blickdichtem Lampenschirm an. Das Licht fällt dann kegelförmig auf den Esstisch und sorgt für eine kommunikative Atmosphäre beim Essen. Wenn du noch mehr Details zur Esstischbeleuchtung erfahren möchtest, lies dir gerne unseren Blogartikel dazu durch.
Zwar sind zahlreiche Küchen oberhalb der Arbeitsflächen mit Beleuchtung ausgestattet, jedoch bringt diese häufig nicht die gewünschte Sehhilfe beim Kochen. Dabei spielt das richtige Licht für Arbeitsflächen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Verletzungen zu vermeiden. Es kann daher ratsam sein, nachzurüsten und mit LED-Stripes oder Möbelleuchten für gutes Licht zu sorgen. Das Beste daran ist, dass du sowohl für die Lichtbänder als auch für das praktische Möbelleuchten-System Clever Connect keine Löcher in die Küchenschränke bohren musst, sondern diese einfach ankleben kannst.
2. Die richtige Art des Lichts: direkt oder indirekt?
Die Art und Weise, wie Licht und andere Einrichtungselemente zusammenwirken, hängt von einem durchdachten Lichtkonzept ab. Jeder Raum ist in unterschiedliche Zonen gegliedert, die es durch die verschiendene Beleuchtungsarten zu erhellen gilt. Eine Kombination aus direkter und indirekter Küchenbeleuchtung ist für ein stimmiges Gesamtbild entscheidend. Denn gerade beim Kochen und Putzen ist das richtige Licht gefragt.
Während zum Beispiel über den Arbeitsflächen und einer Kücheninsel funktionale Beleuchtung in Form von direktem Licht genutzt werden sollte, bietet sich eine indirekte Beleuchtung für Regale, in deinen Küchenschränken oder bei der Abzugshaube an. Im gemeinsamen Essbereich sind beide Varianten denkbar. Wichtig ist hier jedoch eine stimmungsvolle Atmosphäre. Gemütliches Ambiente kannst du mit verschiedenen Lichtfarben erzeugen - egal, ob du direkte oder indirekte Küchenbeleuchtung verwendest.
3. Welche Lichtfarbe passt in die Küche?
Sobald die ideale Komposition aus Grundbeleuchtung, Sekundärbeleuchtung und Akzentlich geschaffen wurde, gilt es die ideale Lichtfarbe für deine Leuchtmittel zu finden. Für behagliche Lichtstimmung sorgst du mit LEDs mit geringer Farbtemperatur, Arbeitslicht sollte dagegen einen höheren Kelvin-Wert aufweisen. Unsere Empfehlung für Lichtfarben in der Küche:
- Grundbeleuchtung: Warmweißes Licht (2.700 - 3.000 Kelvin)
- Sekundärbeleuchtung für den Essbereich: Warmweißes Licht (2.700 - 3.000 Kelvin)
- Beleuchtung der Arbeitsplatte: Neutralweißes Licht (3.300 - 5.300 Kelvin)
Im Arbeitsbereich empfehlen wir für den Küchenlampen-Unterbau oder deine Pendelleuchten eine kaltweiße Lichtfarbe mit 6.500 Kelvin, da diese Farbtemperatur fokussiertes und konzentriertes Arbeiten unterstützt. Achte darauf, dass die dafür verwendete LED-Küchenlampe schattenfrei von oben auf die Arbeitsfläche fällt. Hier bietet sich neben einer kalten Lichtfarbe auch eine höhere Helligkeit von 500 Lumen pro Quadratmeter an. Übrigens: Dank schnell anklebbarer Beleuchtung kannst du jederzeit auch deine Küchenbeleuchtung nachrüsten.
4. So positionierst du deine Küchenbeleuchtung
Nur eine LED-Deckenleuchte in der Küche zu installieren, reicht häufig nicht aus, um eine funktionale und gemütliche Küchenbeleuchtung zu schaffen. Du solltest daher genau planen, an welchen Stellen welche Küchenleuchten platziert werden. Denkbar wäre beispielsweise dieses Vorgehen:
- Kücheninsel: Küchenlampe hängend
- Decke: Einbaustrahler, Spots, LED-Schienensysteme
- Regale: Wandleuchten, LED-Strips oder Clever Connect
- Schränke: Unterbauleuchte, LED-Strips (ggf. mit Profilen)
- Esstisch: Pendelleuchten
- Wohnbereich: dimmbare LED-Deckenleuchten
Bei der Installation der Küchenbeleuchtung für die Arbeitsplatte unterhalb von Küchenschränken empfiehlt sich ein Abstand von ca. 50 cm zwischen Lampe und Arbeitsfläche. Alternativ kann auch mit LED-Schienensystemen wie URail oder NanoRail ein vernünftiges Licht für die Küchentheke erzeugt werden. Richte deine Strahler eindach so aus, wie du Licht brauchst.
Einbauleuchten für die Decke solltest du in einem gleichmäßigen Abstand zueinander einsetzen, um die Helligkeit optimal im Raum zu verteilen.
Regale und Schränke können sowohl mit Innen-, Unter- oder Oberbeleuchtung ausgestattet werden. Sie sorgen dafür, dass du im Handumdrehen alle Utensilien findest, die du fürs Kochen brauchst, und setzen gleichzeitig eindrucksvolle Lichtakzente. Mit LED-Stripes innerhalb von Profilen kannst du deiner Küchenbeleuchtung den gewissen Feinschliff verpassen.
Im Wohnraum und Essbereich ist ein Abstand von etwa 60 bis 70 cm zwischen Tischplatte und Leuchte ratsam. So entsteht beispielsweise mit einstellbaren Wohnraumleuchten ein harmonisches und stimmungsvolles Erscheinungsbild, das gleichzeitig individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist.
5. Kreative Ideen für besondere Lichteffekte in der Küche
Die Küche ist längst nicht mehr reiner Funktionsraum. Es wird gemeinsam gekocht, gegessen und eine schöne Zeit mit Freunden und Familie verbracht. Atmosphärische Küchenbeleuchtung ist daher gefragter denn je.
Falls du bei der Planung deiner Leuchtkonzepte noch unschlüssig bist, helfen dir unsrere Anregungen und Ideen für das besondere Flair in der Küche.
6. Planung deiner Küchenbeleuchtung mit Paulmann Licht
Die große Auswahl an Küchenlampen zeigt, wie viele individuelle Möglichkeiten du bei der Planung deiner Küchenbeleuchtung hast. In jedem Fall lohnt es sich, die unterschiedlichen Lichtquellen zu nutzen, um dem Raum eine einzigartige Wirkung zu verleihen. Überlege dir am besten im Voraus, an welchen Stellen Leuchten sinnvoll sind, welche Lichtfarbe jeweils benötigt wird und ob du entsprehendes Zubehör wie Trafo, Netzteil oder Verbingsunkabel brauchst.
Nimm dir am besten so viel Zeit, wie du brauchst, um in Ruhe deine Küchenbeleuchtung zu planen. Paulmann Licht unterstützt dich gerne bei der Lichtplanung mit Tipps zu Leuchtmitteln und Montage sowie unserem umfangreichen Lichtwissen bezüglich Dimmen, IP-Schutz und vielem mehr.
Egal ob Grund-, Sekundär- oder Akzentbeleuchtung, direktes oder indirektes Licht - Paulmann bietet dir unterschiedliche Varianten für deine Küchenbeleuchtung, sodass du garantiert die richtige Lösung für den Lichtkonzept in der Küche findest.