Zu diesen Punkten rund um die Beleuchtung im Arbeitszimmer erfährst du hier mehr:
1. Welche Rolle spielt Tageslicht im Arbeitszimmer?
2. Grundbeleuchtung für den Arbeitsplatz zu Hause
3. Direkte Lichtquellen im Arbeitszimmer: Akzentlicht und Lesehilfe
4. Zusammenhang zwischen Lichtstärke und effektivem Arbeiten
5. Der Einfluss der Farbtemperatur auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
6. Kostenminimierung mit LED-Leuchten fürs Arbeitszimmer
Das Wichtigste auf einen Blick findest du in unserem Überblick zur Beleuchtung im Arbeitszimmer.
1. Welche Rolle spielt Tageslicht im Arbeitszimmer?


Paulmann-Tipp:
Nicht nur Sonnenlicht kann blenden! Stelle daher sicher, dass auch alle anderen direkten Lichtquellen entweder entblendet, oder neben dir platziert sind.
2. Grundbeleuchtung für den Arbeitsplatz zu Hause
- Flache LED-Leuchten, genannt Panels, streuen ihr Licht im Home Office diffus und sorgen so für eine ebenmäßige, flächige Raumausleuchtung. Ihr reduziertes, cleanes Design hat einen weiteren Vorteil: Egal wie du dein Arbeitszimmer einrichtest – die Panels rücken in den Hintergrund und passen zu jedem Interieur.
- Ähnliche Effekte kannst du mit Einbauleuchten erzielen. Obwohl diese per se nicht streuend beleuchten, eignen sie sich in ausreichenden Anzahl wunderbar als Grundbeleuchtung für das Home Office. Beachte, dass du je nach Raumgröße unterschiedlich viele Einbauleuchten benötigst. Mehr dazu erfährst du auf unserer Seite zum Thema Räume ausleuchten.


- Auch Decken- oder Pendelleuchten mit Stoffschirm sind eine Möglichkeit, um eine adäquate Grundbeleuchtung im Arbeitszimmer zu schaffen. Beide Leuchtenarten überzeugen insbesondere durch ihren dekorativen Charakter.
- Eine gute Wahl sind außerdem Wandleuchten. Auch mit ihnen zieht genügend Licht in den häuslichen Arbeitsplatz.
- Eine indirekte Beleuchtung des Arbeitszimmers schaffst du mit LED-Strips. Leuchtstreifen wie der FlexLED lassen sich einfach ohne Werkzeug anbringen und sorgen für ein angenehmes Licht. Wahlweise kannst du auch zu LED-Strips wie dem MaxLED greifen und diesen in einem Profil verlegen – so wird das Licht angenehm im Raum verteilt und ist garantiert blendfrei. Beachte jedoch, dass die Installation dann Werkzeug voraussetzt.
3. Direkte Lichtquellen: Akzentlicht und Lesehilfe
Schreibtischlampen: die wichtigste direkte Lichtquelle im Arbeitszimmer


4. Zusammenhang zwischen Lichtstärke und effektivem Arbeiten
5. Der Einfluss der Farbtemperatur auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
- Tageslichtweißes Licht: Wie weiter oben beschrieben, besitzt Tageslicht eine Lichtfarbe von 5.300 Kelvin und höher. Diese Farbtemperatur wirkt aktivierend auf den menschlichen Körper und lässt uns zur Höchstform auflaufen.
- Neutralweißes Licht: In vielen Büros aber auch in einigen Home Offices hat sich ein Licht zwischen 3.300 und 5.300 Kelvin durchgesetzt. Diese Spanne wird als Neutralweiß wahrgenommen und wird oftmals als „sachliche Beleuchtung“ bezeichnet.
- Warmweißes Licht: Da sowohl neutralweißes als auch tageslichtweißes Licht auf einige Menschen sehr kühl wirkt, greifen immer mehr Menschen auf warmweißes Licht für das Arbeitszimmer zurück. Mit einer Farbtemperatur von 3.300 Kelvin oder weniger wirkt es sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Wenn du warmweiße Leuchten für deine Arbeitszimmer-Beleuchtung wählst, achte jedoch darauf, für eine ausreichende Lichtstärke zu sorgen.
Paulmann-Tipp:
Du willst die Lichtfarbe je nach Stimmung anpassen? Dann wähle Leuchtmittel oder LED-Strips mit "Tunable-White" Funktion.
6. Kostenminimierung mit LED-Leuchten fürs Arbeitszimmer


Beleuchtung im Arbeitszimmer im Überblick
- Sorge für ausreichend Tageslicht im Arbeitszimmer und wähle keine dunklen, fensterlosen Räume. Sorge dafür, dass dich das Sonnenlicht nicht blendet, indem du den Schreibtisch schräg zum Fenster positionierst und ggf. einen Blendschutz installierst.
- Sorge für eine ausreichende Grundbeleuchtung im Home Office und ergänze diese mit diversen direkten Lichtquellen.
- Vermeide Kontraste, da diese müde machen.
- Je nach Alter und Tätigkeit benötigst du eine unterschiedliche Beleuchtungsstärke. Während jüngere Personen mit 500 Lux zurechtkommen, benötigen ältere Menschen in jedem Fall einen Wert zwischen 750 und 1.500. Besonders filigrane Arbeiten erfordern eine hohe Beleuchtungsstärke, bei Bildschirmarbeit ist eine schwächere Beleuchtung ausreichend.
- Wähle eine Lichtfarbe, die deine Konzentration fördert, aber für dich gleichzeitig noch angenehm ist.
- Spare mit LED-Leuchtmitteln im Arbeitszimmer Energie und Kosten.